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Vitamin-B12 Mangel

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04/25/2023

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Vitamin B12, auch bekannt als Cobalamin, ist zusammen mit Folsäure für die Bildung und Reifung roter Blutkörperchen sowie die Synthese von DNA wichtig. Es spielt auch eine wichtige Rolle bei der normalen Funktion des Nervensystems. Gute Quellen für Vitamin B12 sind Fleisch, Eier, angereicherte Getreideprodukte, Milch und Fisch wie Lachs und Thunfisch.

Es ist in Lebensmitteln tierischen Ursprungs enthalten und wird im letzten Abschnitt des Dünndarms aufgenommen. Dazu muss es jedoch an den Intrinsic-Faktor gebunden werden, ein Protein, das im Magen produziert wird.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Vitaminen wird Vitamin B12 hauptsächlich in der Leber gespeichert und kann bei Bedarf vom Körper verwendet werden. Wenn die Aufnahme des Vitamins gestoppt wird, reichen die Körpervorräte normalerweise für 3 bis 5 Jahre, wenn die Leber gesund ist. Bei Leberzirrhose ist die Speicherfähigkeit der Leber verringert und dadurch entstehen oft gleich mehrere Vitaminmangel.

Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu einer Anämie führen, auch Blutarmut genannt, die z.B. durch stark vergrößerte rote Blutkörperchen gekennzeichnet ist. Weiterhin befinden sich viel weniger rote Blutkörperchen (Erythrozyten) und damit auch das Hämoglobin im Blut. 

Die Anämie kann sich erst 3 bis 5 Jahre nach Beginn eines Mangels entwickeln, da in der Leber eine große Menge Vitamin B12 gespeichert ist. Ein langanhaltendes Defizit kann zu Nervenschäden führen, selbst wenn keine Anämie auftritt.

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