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Unterscheidung von Leichtmetallen und Schwermetallen

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05/14/2023

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Unterscheidung zwischen Leichtmetallen und Schwermetallen

Die Unterscheidung zwischen Leichtmetallen und Schwermetallen basiert auf der Dichte der Metalle. Leichtmetalle und Legierungen haben eine Dichte von weniger als 5 g/cm³, während Schwermetalle eine Dichte von mehr als 5 g/cm³ haben.

Übersicht der Leichtmetalle

Eine vollständige Liste der Leichtmetall-Elemente mit ihren Dichten bei 20 °C. Diese Tabelle ist der Ordnungszahl der Elemente nach aufsteigen Sortiert und stellt alle Leichtmetalle dar. Die Spalte Hauptgruppe zeigt dabei die Gruppe des jeweiligen Elements, im Periodensystem der Elemente, an.

# Ordnungszahl Name des Elements Dichte (g/cm³)
1 3 Lithium 0.53
2 4 Beryllium 1.85
3 11 Natrium 0.97
4 12 Magnesium 1.74
5 13 Aluminium 2.70
6 19 Kalium 0.86
7 20 Calcium 1.54
8 21 Scandium 2.99
9 22 Titan 4.51
10 37 Rubidium 1.53
11 38 Strontium 2.63
12 39 Yttrium 4.47
13 55 Cäsium 1.90
14 56 Barium 3.65
15 102 Francium 1.87

Übersicht der Schwermetalle

Auch diese Tabelle ist aufsteigen nach der Ordnungszahl der Elemente Sortiert und stellt die wichtigsten Schwermetalle dar. Die Spalte Hauptgruppe zeigt dabei die Gruppe des jeweiligen Elements, im Periodensystem der Elemente, an.

# Ordnungszahl Name des Elements Dichte (g/cm³)
1 23 Vanadium 6,11
2 24 Chrom 7,14
3 25 Mangan 7,47
4 26 Eisen 7,87
5 27 Cobalt 8,90
6 28 Nickel 8,908
7 29 Kupfer 8,92
8 30 Zink 7,14
9 31 Gallium 5,90
10 32 Germanium 5,32
11 40 Zirconium 6,51
12 42 Molybdän 10,28
13 44 Ruthenium 12,37
14 45 Rhodium 12,45
15 47 Silber 10,49
16 48 Cadmium 8,65
17 50 Zinn 7,31
18 51 Antimon 6,69
19 74 Wolfram 19,25
20 78 Platin 21,45
21 79 Gold 19,32
22 80 Quecksilber 13,55
23 81 Thallium 11,85
24 82 Blei 11,34
25 92 Uran 18,97

Gesundheitlichen folgen von einer Belastung mit Leichtmetallen

Nicht alle Leichtmetalle haben direkt negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Einige Leichtmetalle wie Natrium, Magnesium und Kalium sind essentielle Nährstoffe für den menschlichen Körper.
Allerdings können übermäßige Mengen dieser Metalle oder eine Belastung mit bestimmten anderen Leichtmetallen Beschwerden verursachen. Einige Beispiele sind:

  • Aluminium: Aluminium kann sich im Körper anreichern und kann bei hoher Belastung zu Gesundheitsproblemen führen. Es wurde eine Verbindung zu neurologischen Problemen wie Gedächtnisverlust und verminderter kognitiver Funktion festgestellt. Einige Studien haben auch eine Verbindung zwischen einer übermäßigen Aluminiumbelastung und der Entwicklung von Alzheimer-Krankheit nahegelegt, obwohl diese Verbindung noch nicht abschließend geklärt ist.
  • Beryllium: Eine Belastung mit Beryllium kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Atembeschwerden und chronischer Berylliumkrankheit, einer schweren Lungenerkrankung. In einigen Fällen wurde Beryllium auch mit einem erhöhten Risiko für Lungenkrebs in Verbindung gebracht.
  • Lithium: Lithium wird oft in der Behandlung von bipolaren Störungen verwendet, kann jedoch bei übermäßiger Belastung gesundheitliche Probleme verursachen, einschließlich Nierenversagen, neurologischen Problemen und Herzrhythmusstörungen.

Wie bei allen Substanzen gilt, dass die Dosis das Gift macht. Während kleine Mengen einiger dieser Metalle nicht schädlich sind oder sogar essentiell sein können, kann eine übermäßige Belastung gesundheitliche Probleme verursachen. Es ist daher wichtig, die Belastung mit diesen Metallen so weit wie möglich zu minimieren. Es ist auch sinnvoll mögliche Belastungen z.B. mittels einer Haaranalyse, Urin Untersuchung oder Mineralstoff Test zu überprüfen. So können auch Gegenmaßnahmen getroffen werden, um gesundheitsschädliche Metalle wieder aus dem Körper zu leiten.

Gesundheitlichen folgen von einer Belastung mit Schwermetallen

Eine Belastung mit Schwermetallen kann dagegen ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Die spezifischen Auswirkungen können je nach Art des Schwermetalls variieren:

  • Blei: Bleivergiftung kann zu Anämie, Schwäche und Nierenfunktionsstörungen führen. Bei Kindern kann sie zu dauerhaften kognitiven Schäden und Verhaltensproblemen führen.
  • Quecksilber: Quecksilbervergiftung kann zu Zittern, Sehstörungen, Taubheitsgefühl und Gedächtnisverlust führen. Es kann auch zu Nierenschäden führen.
  • Kupfer: Während Kupfer ein essentielles Spurenelement ist, kann eine übermäßige Belastung zu Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall und in schweren Fällen zu Leberschäden führen.
  • Arsen: Arsenvergiftung kann zu Bauchschmerzen, Durchfall, Herzproblemen, Hautveränderungen und in schweren Fällen zu Krebs führen.

Vor allem bei den Schwermetalls gilt: weniger ist mehr. Es ist daher wichtig, die Belastung mit diesen Metallen so weit wie möglich zu minimieren. Es ist ratsam mögliche Belastungen z.B. mittels Haaranalysen Urin Untersuchungen oder Mineralstoff Tests zu überprüfen. Damit können Gegenmaßnahmen getroffen werden, um diese schädliches Metalle wieder aus dem Körper zu leiten.

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